Jessica Hirthe
Psychologische Beratung - Cranio Sacral Balancing - Mentale Geburtsbegleitung 

Nur wenn es dir gut geht, kann es auch deinen Kindern gut gehen. Denn nur dann bist du in deiner Kraft!

"Wenn das Kind da ist, ist aller Schmerz vergessen", heißt es oft. Doch oft stimmt das nicht. Auch der Satz "Hauptsache, wir sind beide gesund" blendet häufig aus, dass eine Frau nach einer Geburt und oft noch Jahre danach sehr wohl belastende psychische Nachwehen haben kann. Die Gründe für (hoch) belastende Erlebnisse und Erfahrungen rund um die Geburt eines Kindes können vielfältig sein. Unverarbeitete Erlebnisse oder gar Geburtstraumata können Folgen für die Mutter haben, wie z.B. postpartale Depressionen, Ängste, Albträume, Gefühlsausbrüche, Erschöpfung, Panikattacken etc. Und auch beim Baby können stressige Geburtserlebnisse zu Schrei- und Schlafproblemen, Unruhezuständen und anderen Auffälligkeiten führen.
Da ist eine feinfühlige Beratung und Begleitung von Frauen (und Paaren) in diesen sensiblen Situationen gefragt. Ich verbinde dabei psychologische Beratung und energetische Körperarbeit - ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt.

DABEI UNTERSTÜTZE ICH DICH:

  • bei der Bewältigung belastender Geburtserfahrungen
  • beim Loslassen von Ängsten vor/in einer Schwangerschaft
  • beim empathischen Beziehungsaufbau zum Kind
  • bei einer harmonischen Paarbeziehung
  • bei der Trauer nach Totgeburten
  • in allen sonstigen mentalen Krisen 

GRÜNDE FÜR EINE BELASTENDE GEBURTSERFAHRUNG:

  • Ungewollter Kaiserschnitt
  • ungeplante medizinische Interventionen wie ein Dammschnitt
  •  Geburtsverletzungen
  • starke Schmerzen
  • Angst um das eigene Leben oder das des Babys
  • das Gefühl von Ohnmacht und Fremdbestimmung
  • Gewalterfahrungen unter der Geburt durch medizinisches Personal
  • enttäuschte Geburtsvorstellungen

DU BIST NICHT DIE EINZIGE BETROFFENE

Expert:innen gehen davon aus, dass bis zu einem Drittel aller Frauen ihre Geburt als traumatische Erfahrung bewerten. Zum Glück entwickelt nur ein kleiner Teil nach der Geburt eine Traumafolgestörung wie etwa eine posttraumatische Belastungsstörung (etwa drei bis vier Prozent). Ein weit größerer Teil der Frauen ist zwar nicht von einer Folgestörung im klinischen Sinne betroffen, leidet aber dennoch immens unter der Geburtserfahrung.
Auch bei diesen Frauen können eine ganze Reihe von Beeinträchtigungen auftreten – von Schlaflosigkeit über Selbstzweifel, Herzrasen, Ängstlichkeit, Schuldgefühle bis hin zu Depressionen. Die Partnerschaft und die sexuelle Beziehung können ebenso leiden, wenn beispielsweise der Gedanke an eine erneute Schwangerschaft und Geburt Panik auslöst. Bei etwa 45 bis 50 Prozent der betroffenen Mütter gehen diese Symptome glücklicherweise nach bis zu zehn Monaten von allein zurück. Sie kommen wieder gut zurecht, haben die Erfahrung verarbeitet und in ihr Leben integriert. Das bedeutet jedoch auch, dass bei knapp der Hälfte der betroffenen Frauen das Leiden eben nicht von selbst verschwindet. Auch erst Jahre später kann einen das unverarbeitete Erlebnis wieder einholen - etwa wenn eine zweite Schwangerschaft ansteht oder durch ein anderes Erlebnis. Du musst es nicht alleine schaffen! Ich unterstütze dich gerne!


Was ist eine traumatische Geburt?
Eine seelische Verletzung, die durch ein besonders belastendes Ereignis entsteht und von der jeweiligen Person nicht bewältigt werden kann, wird auch als Trauma bezeichnet. Was genau dazu führt, dass Frauen die Geburtserfahrung als traumatisch empfinden, kann sehr unterschiedlich sein. Die Gründe liegen manchmal im persönlichen Erleben der Geburt – wenn sie etwa überwältigend schnell, sehr langsam oder extrem schmerzhaft abläuft. Es können aber auch äußere Faktoren belasten, beispielsweise wenn sich Anwesende in der verletzlichen Situation empathielos verhalten oder sogar Gewalt anwenden. Komplikationen unter der Geburt können ebenfalls ein Auslöser sein. Häufig beschreiben Frauen im Zusammengang mit traumatischen Geburtserlebnissen einen Kontrollverlust und das Gefühl von Hilflosigkeit. Wichtig ist: Niemand kann dein Erlebnis beurteilen, du entscheidest, ob du darunter leidest oder nicht. Ganz egal, ob du eine Diagnose hast oder nicht: Wenn du darunter leidest, sorge für dich und hole dir deine Kraft und Selbstwirksamkeit zurück.  

Lese hier meine Diplom-Arbeit über Geburtstrauma
diplomarbeit_fertig.pdf (1.35MB)
Lese hier meine Diplom-Arbeit über Geburtstrauma
diplomarbeit_fertig.pdf (1.35MB)


Wenn du gerne über dein Geburts-Erlebnis mit mir sprechen möchtest, mache dir gerne einen Termin aus. In einem Erstgespräch klären wir ab, was du wirklich brauchst und ob wir die Beratung mit energetischen Anwendungen ergänzen, wenn du das möchtest. Häufig ist es auch gut, dein Kind mitzubehandeln, hierfür eignet sich Cranio Sacral Balancing ganz wunderbar.

 
 
 
 
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